Bleib' stehen, Zeit
Es holt dich ein
Verklärung und Vergangensein
Kein Weg zurück
Sehnsucht Wehmut Glück
Lass' los, was war
Längst nicht mehr klar
Dass die Welt einst
Voller Zwischentöne
Ruhige, laute, schöne
Du weinst
Mit der Distanz der Zeit
Verschwammen die Details
Altes Leid verheilt
Ein leises Echo im Jetzt
Andere Wunden weit offen
Wird Erinnern sie schließen?
Es bleibt zu hoffen,
dass das Heute deine neue alte Zeit sein wird.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]