Zeit heimzugehen
von Joachim Laß
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ich stehe in der kalten nacht
auf der strasse
lege meinen kopf in den nacken
letzte gedankenfetzen
einer durchzechten nacht
fliegen zum horizont
die erinnerung verblasst
mit jedem augenblick
nur gedanken,
alles still
still um mich
erinnerungen pressen mir
die luft zum atmen
aus der Lunge
und legen mir wie ein seil
die sehnsucht um den hals
einsamkeit gefriert die stunden
angst taut langsam auf die nacht
zeit heimzugehen.
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Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]