Du hast mir eine Axt in meine Brust
geschlagen wie in einen alten Baum.
Du hast zerstört den wundervollen Traum
mit einer ungeheuren wilden Lust.
Mein Herz zu töten stand in deinem Sinn,
so starr und stumm wie deins sollte es sein,
es war so wundervoll und auch so rein.
Ich bin so froh, dass ich lebendig bin.
Wer hat dir solche Wunden zugefügt?
Wer hat dich so verletzt, dass du wie blind
mit andern Menschen brechen musst? Wer sind
die Götter, die dein Leben umgepflügt?
Komm‘ her zu mir, lass dich umarmen,
und schenke deinem Herz Erbarmen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]