Das Meer zeigt sich seicht und glatt,
doch in meinem Herzen dröhnt ein Donner.
Meine Linse überzieht ein nasser Film,
denn an meinem Ohr das Lachen vergangener Sommer.
Dieser Steg, auf dem ich stehe,
Ein Ort vieler unbeschwerter Tage.
Aber wenn ich jetzt in die Ferne sehe,
überkommt mich die alte, quälende Frage.
Wieso kann es nicht sein, wie es damals war,
Unser Lebenssinn? Spaß! Einfach wunderbar.
Grillfleisch, Schwimmen und Frohsinn, so mancher Tropfen Wein.
Warum verdammt, kann es nicht wie früher sein?!
Wir hatten uns fest geschworen,
unsere Freundschaft werde älter als der Sand.
Nun haben wir uns aus den Augen verloren,
Und ich die liebsten Menschen, die ich kannt‘.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]