Meistens hasse ich dich,
wie meinen größten Feind,
doch manchmal hab ich Angst,
dass du mein einziger Freund bist.
Und manchmal hab' ich das Gefühl,
dass ich nicht mehr ich bin, sondern du.
Und dass du ich bist, ich glaube wir sind eins.
Manchmal ist das was du sagst,
das was ich denke
oder ist das einfach dasselbe?
Durch dich weiß ich nicht mehr,
was real ist und was falsch,
aber das, was du sagst,
scheint immer richtig zu sein.
Du zeigst mir, wer ich bin
und dass ich das nicht sein will.
Du zeigst mir, wer ich sein könnte
und dass ichs nicht schaffe so zu sein,
wie ich gerne wäre und wie ich sollte.
Am Ende des Tages hab ich nur mich selbst.
Und dich. Also doch nur mich.
Ich will nicht mit dir allein sein.
Ich will nicht mit mir allein sein.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]