Wie schön du doch gewachsen bist –
keine Falschheit zu erkennen.
Dein Bildnis strahlt – die Landschaft besticht,
ach Glockenblümchen, lass dich nur nicht hängen.
Selbst wenn der raue Wind dich quält
und Regen dich auspeitscht,
stehst noch sicher in deiner Heimat,
in der die Sonne bald wieder warm scheint.
Niemals werd ich dich läuten hören,
doch bist mein kleines Glück,
machst den Augen so viel daher –
denke oft und gern an dich zurück …
… wie du, in Zartheit und Edelmut,
auf deiner Wiese weilst.
Lange schauten wir uns an –
hatten Traurigkeiten miteinander geteilt.
Kommentar:Liebe Ikka, ich lernte das Blümchen auf einer Reise durch Schottland, genauer gesagt den Highlands kennen. Es passt so gut in die Landschaft, wie die Tanne in den Wald :-) und vielleicht komme ich irgendwann einmal wieder dort hin. Sehr empfehlenswert, diese Gegend …
Danke für deine Worte und einen schönen Abend
Soléa
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]