Nacht für Nacht in derselben Hölle,
das Grübeln reißt die Pforten auf.
Trete auf der gleichen Stelle,
Schweißperlen bedecken meine Haut,
das Laken feucht, es klebt an mir –
hab keinen Schimmer, was passiert …
Immer wieder das gleiche Spiel –
analysiere, wie es ist, nicht mehr am Leben zu sein
stelle mir vor, ich wäre ein Stein.
Der kalt und schwer im Wasser liegt –
im Teich beim Goldfisch und den Rosen –
und sehnte mich nach Licht, nach oben …
In Intervallen sacke ich in den Schlaf –
der keinerlei Entspannung bringt.
Spinne, denke chancenlos –
hat ewiges Leben überhaupt einen Sinn?
Damit verbummle ich die ganze Nacht,
wieder mal umsonst gedacht –
muss warten, bis ich nicht mehr bin
dann werde ich sehen, ob der Tod was bringt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]