Auf einmal nahm ich diesen Schatten wahr,
Er verfolgt mich jeden Tag in jedem Jahr,
Ich fühlte mich bedrängt,
Will nicht hören, dass mein Körper an ihm hängt 。。。
"Wie wird man seinen Schatten los?"
Ich war so ahnungslos,
Sah keine andere Möglichkeit,
Und floh in die Dunkelheit 。。。
Hier gibt es keinen Schatten,
So völlig in der Finsternis bestatten,
Ich muss nichts sehen,
Höre nur meiner Gedankens Flehen 。。。
Komm ich hier jemals wieder raus?
Oder ist das Licht für mich jetzt immer aus?
Angst, Verzweiflung, Trauer und Ungewissenheit,
zerstörten mein Gefühl der Geborgenheit。。。
Ich seufze tief und sehe ein,
Nun bin ich für immer allein,
Gefangen in der Dunkelheit,
bis in aller Ewigkeit 。。。
Kommentar:Mir gefällt dein Gedicht. Es ist sehr anrührend und beschreibt deine momentanen Gefühle. Vielen geht es so wie dir. Sie fühlen sich im Dunkeln gefangen, aber für jeden kommt irgendwann ein Licht, holt ihn heraus und läßt
ihn über seinen Schatten springen, lg sissy
Kommentar:Sissy (Kommentator über oder unter mir ;D) hat recht. Ich fühle mich häufig so, wenn ich allein in meinem Zimmer sitze und über mich und die Welt nachdenke. Irgendwann wird es jedem einmal so gehen. Ich glaube, dass uns das vorhergesagt ist...
Kommentar:Mir gefällt auch dein Gedicht. Es beschreibt sehr schön deine Gefühle und ist sehr bildhaft geschrieben, so dass man sich in das Gefühl hineinversetzen kann. Mach bitte weiter so!! lg MF.
Kommentar:Ein guter erster Versuch. Du fühlst deine Gedichte und das ist mit das Wichtigste, wenn nicht sogar das Wichtigste um ein/e gute/r Dichter/in zu werden. Denn um Menschen zu überzeugen, zu erreichen, musst du erst einmal selbst von deiner Ansicht überzeugt sein. Der erste Weg führt tief in sein eigenes Inneres... Du bist auf dem richtigen Weg. Wenn du regelmäßig weiter schreibst kommt alles andere, was du dir erhoffst von selbst. Der Grundbaustein ist da. Er ist der anspruchsvollste Teil, das was folgt ist oftmals einfacher. Ich stehe auch noch relativ am Anfang (bin seit fast einem Jahr aktiv) aber ich fühl mich schon so, als wäre ich mittendrin, was man ja auch irgendwie ist, als hätte ich schon immer Gedichte geschrieben. Es ist ein Teil meines Alltages geworden das Schreiben und Dichten. Es gehört zu mir, wie alles andere. Das wird bei dir bestimmt auch schon bald so sein. Nur Mut!
LG
Lisa
Kommentar:Diese Gedicht ist schon ganz fein,
Doch musst noch viel lernen mein Schwesterlein.
Du hast bereits den Gedankenkeim,
So muss er blühn, lass ihn nicht allein!
So Denk nun nach über diesen kleinen Reim,
Und schon bald wirst du größer sein.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]