Wieder allein.
Das Pferd ist gesattelt.
Die Reise kann weiter gehen.
Die Menschen, die mich gestern noch umschwirrt haben,
als das Schicksal auf sie eingeprügelt hat,
haben wieder zu ihrem Leben gefunden.
Ein Leben in Glück und Harmonie.
Ein Leben ohne mich.
Nun kehrt wieder Stille ein.
Sie umhüllt mich.
Sie gibt mir Frieden und Kraft.
Eine Stille,
die die Stimmen des Leids verstummen lässt.
Ein Frieden,
den ich erneut mit meiner Vergangenheit schließe.
Eine Kraft,
die ich aus meiner Einsamkeit gewinne.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]