ich spüre den Schmerz tief in meinem inneren
es tut weh
ich kann so nicht mehr weiter manchen
warum ist es so schwer stark zu sein
wen man sich klein nutzlos und schwach fühlt
ich spüre jeden Schnitt Stich mit dem Messer
meine Hand ist ganz ruhig sie zittert nicht
das Blut läuft meinen Hand hinunter und tropft auf den Boden
ich beginne zu zittern
mir wird kalt
ich spüre nichts mehr
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]