Die Töne laufen Hand in Hand
von der einen hin zur and ´ren Wand.
Sie sind zu leise und zu laut,
als das wer Brücken daraus baut.
Gefangen zwischen Angst und Starre
und von dem Zeitloch das ich scharre,
versuche ich das Ticken weg zu schalten,
mein Ich weit fern von mir zu halten.
Ich nähme gern am Drüben teil,
aber halte das Kaputte hier für heil.
Würde gern von hier verschwinden,
kann mich nur nicht überwinden.
Es hält an bis ich es fertig bringe,
daß ich an die Oberfläche dringe,
das Eis durchbreche
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]