Mit sinnlicher Lust,
jagen Bilder der Vergangenheit Stiche in meine Brust,
es war mir bewusst,
dass er sich bald wieder in seiner hässlichen Form zeigt,
bittersüßer Verlust.
Mein Atem plötzlich stockt,
von einer Person welche dir ähnlich sah wurde verdrängter Schmerz angelockt.
Auf meine realitätsferne Hoffnung lachte dieser abstrakt,
exakt zu meinem pochenden Herzens Takt.
Diese ekelhafte Präsenz in meinem Kopf,
zwang mich in die Knie,
als drückte diese einfach nur auf einen simplen roten Knopf,
Schmerz, ein manipulierendes Genie.
Erinnerungen stiegen wie Seifenblasen auf,
Emotionen nahmen wie Katastrophen ihren Lauf.
Verstand, vernebelt und irritiert,
Körper durch die Frage des Warums kollabiert,
nur der Hass auf einen selbst noch funktioniert,
eine liebevolle Persönlichkeit auf einmal umstrukturiert.
Gedanken überfüllt wie ein vollgelaufenes Fass,
Herz dröhnend wie ein auf maximal gedrehter Bass,
schmerzerfülltes Gesicht, farblos wie bei einer Leiche,
blass.
In dieser Zeit hatte ich mich Hass und Schmerz hingegeben,
verstand erst durch Trauer was es hieß wahrhaftig zu leben,
doch noch heute versuchen zitternde Hände begangene Fehler zu beheben.
Gebrochen wie meine Fäuste als sie auf sinnlose Hoffnung einschlugen,
mein Verstand und die Seele sind es,
welche den unvergesslichen Schmerz seit jeher mit sich trugen.
Psychologen begannen nun mich zu therapieren,
in dem sie sich auf ihre Bücher anstatt auf mich fokussierten,
versuchten mit ihren ahnungslosen Sätzen zu motivieren,
doch nach jedem inhaltslosen Satz begann ich sie zu korrigieren,
wollten den ganzen Hass und Aggression wie Politiker ausdiskutieren,
doch diesen Ansatz mussten sie wie geplante Events umdisponieren.
Schmeichelten mir mit meiner Erfahrung und hohen emotionaler Intelligenz,
hätte für das Berufsbild Erzieher doch eine Präferenz,
kam mir vor als wäre ich auf einer internationaler Geschäftskonferenz.
Ein höherer Abschluss hätte nun Priorität,
doch hatte ich mich genug durch Erziehungsschulen gequält,
dann kamen sie mir mit utopischer Normalität,
na klar,
diese bestellte ich flüssig in meiner Lieblings-Lokalität.
Damals dachte ich, es sei für mich, ein erfüllendes Leben zu spät.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]