graue Nebel hüllen mich ein
lassen mich tasten und suchen
alles verschwindet im feuchten grau
das gestern das heute das morgen
alles ist nichts und nichts ist alles
alles verschwimmt
nichts ist mehr wichtig
nichts ist mehr richtig
pläne und wünsche dahin
pflicht wird zur qual
gestalten tauchen auf
verwirren
verschwinden wieder
werden selbst zum nichts
geben keinen halt
stürzen ins chaos
durchbrechen das suchen
geben den blick frei
auf das leben
bis sich der Nebel wieder schließt
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]