Ich träumte von dir,
ohne zu wissen, dass es dich gibt.
Ich war dir nahe,
ohne zu wissen, was Nähe ist.
Ich suchte dich,
ohne dich zu finden.
Ich stand dir gegenüber
und erkannte dich nicht,
denn ich träumte meinen Traum.
Als ich aus meinem Traum erwachte,
warst du fort
und ich wusste,
dass ich dir niemals mehr begegnen würde.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]