Beschreibung des Autors zu "LICHTERtanz dem DU oder die VIELEN TODE der Lebenden"
Das Lyrische Triptychon des Todes, Teil I.
Aus der Anthologie "Die UNBESEHENEN".
Statt einer Beschreibung eine hierzu hinführende FRAGESTELLUNG:
WANN erhört der MENSCH das TAUMELN seiner SELBST ?
Das IRREN in sich kontinuierlich fortsetzenden BEGEHRLICHKEITEN.
WAS hat noch zu geschehen, um zu erkennen, dass wir einer ANDEREN Art des LEBENS bedürfen ? GEMEINSAM und dennoch INDIVIDUELL und somit VERSCHIEDEN! NICHT die WIDERSPRÜCHE gestalten das LEBEN schwer greifbar, sondern der GLAUBE ALLES UNTER KONTROLLE HALTEN ZU MÜSSEN, um dabei die ESSENZ DESSEN, was EXISTENZ BEREICHERT, zu VERDRÄNGEN.
Als gäbe es da ein UNENDLICH WÄHRENDES LEBEN.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]