Ich liebte sie.
Sehr.
Ich hab sie alle schrecklich geliebt.
Nicht für sie.
Ich hab sie nur für mich geliebt.
Und doch tat ich es für sie,
denn ich liebte sie,
weil sie mich liebten.
Ich hasste sie.
ich habe sie alle gehasst.
Ich hasste sie so sehr,
weil sie mich liebten,
oder vielleicht sogar.
weil ich sie liebte.
Ich verlor sie alle.
Eine nach der Nächsten.
Es war nicht die Liebe, die fehlte,
sondern die Freude.
Ich verließ sie.
Sie schätzten mich nie.
Sobald ich sie verließ,
zog es einen anderen an sie heran,
der genau jenen Platz einnahm,
welchen ich nur Sekunden zuvor verlassen hatte.
Ich war nicht gut genug.
Ich war der Beste.
Ich war in der Hoffnung, dass eine von Ihnen das bald erkennen würde,
und blieb ich bei Ihnen.
Ich tröstete sie.
Beschützte sie.
Umsorgte sie.
Umarmte sie.
Liebte sie.
Und war mit Ihnen.
Welche Freuden wir uns bescherten.
Und welche Sehnsucht!
Und die Geborgenheit.
Sprach's die Sorglosigkeit
in Trauer um die vielen vollen Tränen.
Denn wie sehr ich mich auch bemühte, meine Liebe zu erklären versuchte,
Sie töteten mich.
Ohne mich auch nur zu bemerken.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]