Die Nacht, sie bricht wieder ein. Wieder und wieder die Schmerzen, die in mir schrein. Ich fühl mich überflüssig in dieser kalten Welt. Sagte man mir nicht, ich wär ein Held? Wie können mich Personen hassen und andere es einfach nicht lassen, mich zu lieben, mich zu verführen?
Und eines Tages werde ich laufen.
Ich werde rennen und nie wieder kommen.
Es wird dunkel in meinem Kopf. Ich werde trotz Unschuld bestraft und vor Recht bewahrt. Doch jemand ist da und kämpft für mich. Ich bemerke manch Schatten schwinden und seh ich da Licht? Ich fühl mich von der Dunkelheit erdrückt. Sie sagen ich wäre komplett verrückt.Doch ich kann da jemanden nicht allein lassen, denn er glaubt an mich.
Und eines Tages werde ich laufen.
Ich werde rennen und nie wieder kommen.
In meinem Kopf beginnt eine kleine Flamme zu wimmern. Seh ich da Hoffnung schimmern? Ist es der Widerstand der in mir spricht, das Feuer, welches stets am Lodern ist? Ich weiß, da draußen kämpft jemand um mich und gibt mich nicht auf. Doch auch er weiß,Probleme gibt es in meiner Welt zu Hauf.
Und eines Tages werde ich laufen.
Ich werde rennen und nie wieder kommen.
Die Flamme lodert hell, manche meinen viel zu schnell. Ich weiß, mein Feuer war fast aus. Ich wollte lange aus dieser Welt raus. Doch irgendjemand da draußen hat mich ins Feuer geschubst. Und jetzt laufe ich vor dem letzten Schatten davon, auf das die Dunkelheit nie wieder kehrt.
Und ich bin gelaufen.
Ich rannte und werde nie wieder kommen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]