Es kommt langsam aber stetig, die grauen Tage haben das nur bestätigt.
Gespürt hab ich es nicht, so tückisch und still. Bis alles zerbricht, nicht gefragt ob ich das will.
Alles wurde egaler, wollte nicht mal kämpfen, habe es kommen lassen und damit gelebt.
Es wurde fataler je öfter ich besessen, habe die Streits selbst miterlebt.
Komme was wolle, das nächste Unglück ist nah, wo bleibt meine Luft, sie ist nicht mehr da.
Finstere Gedanken, erschrak ich mich sehr, hatte keinen Anker zumindest nicht mehr.
Kein Wort, keine Geste. Nur Trauer und Tränen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt – und sie starb, vor meinen Augen ließ sie mich dort wo ich war.
Was tun so ängstlich und allein?
Ließ ich viel Hass in mich hinein, gebrochenes Herz, zu viel, zu ernst, mein einziger Freund –
der Schmerz.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]