Du fragst wie es mir ginge
Und du siehst um meinen Hals die Schlinge.
Du fragst mich nach meinen wohl befinden.
Doch gerade wollen mich Rowdys an einen Stein binden.
Wie es um mir stünde fragst du mich,
Doch das ich rede hoffst du nicht.
Du willst nur dein Gewissen beruhen
Doch dabei schlägt mich einer mit Schuhen.
Wie kannst du nur mit deinen hohlen Fragen leben.
Und mir auf Rettung jede Hoffnung nehmen
Ich stecke in der Klemme,
Aber ich weiß, du willst es nicht sehen mein Geflenne.
Deswegen schweig ich weiter
Und bin auch nicht gescheiter.
Ich verletze mich dadurch selber.
Wir beide sind einfache dumme Kälber.
Der Eine will es nicht hören
Und der Andere will nicht stören.
So werden wir beide weiter leiden.
Bis wir beide, deswegen dahin scheiden
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]