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schöne Glasurpuppe
die Sehnsüchte wahrt
- Milchhaut -
zum Steinerweichen gehaucht
bleibt sich treu
im schönsten Augenblick
weint vergeblich
kleiner Perlen "Glück"


Licht splittert
in myriaden Facetten
Leben erstarrt
zu kaltem Lächeln
Händchen scheinen
zu ergreifen
versteift
in unsichtbaren Leiden


lockt warme Seelen
mit Rosenlippen
- verführt
ihre Flammenblüte
zu küssen
bis bleiche Wangen
erröten
Sonnuntergänge
Nacht beschwören


Kristallblick
der scheinbar erschrickt
doch alles erfasst
im Kern erstickt
den jeder liebt
ohne Qual zu sehen
gefangen
in untotem Sehnen




© j.w.waldeck 2009
Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten.


© j.w.waldeck 2009


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Kommentare zu "TRAUM EINER PORZELLANGEISHA"

Re: TRAUM EINER PORZELLANGEISHA

Autor: axel c. englert   Datum: 02.06.2016 17:32 Uhr

Kommentar: Wirklich traumhaft, dies Gedicht!
Schön, wie es von Sehnsucht spricht ...

LG Axel

Re: TRAUM EINER PORZELLANGEISHA

Autor: Alf Glocker   Datum: 03.06.2016 6:45 Uhr

Kommentar: Rosenlippen und Sonnenuntergänge...
da will ich hin!

Viele Grüße
Alf

Re: TRAUM EINER PORZELLANGEISHA

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 03.06.2016 18:32 Uhr

Kommentar: Überraschend, was dem Leser gefällt
und vertraut, wonach ein jeder sehnt...


Danke für euer Wohlwollen.


Waldeck

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