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in stiller Einkehr
droht ein Engel auszubluten
sein ganzes Wesensmeer
der Liebe zu berufen


ein Leuchtstern
der Schneeflocken weint
aus ewigem Herzenskern
vergängliches Leben eint


sein Berühren ist verboten
ein Schmerz ohne Grenze
wirkt Reinheit verloren
der Bitte hilfloser Hände


Tränen aus dem Federleibe
- jede eine zerbrochne Seel -
weine mein Englein, weine
um der Fühlenden Weh


weist sich dein stilles Nahen
in einsamen Mädchenherzen
funkelt dunkles Ahnen
niemals als Traum zu sterben


Liebe bringt nicht wieder
was lieblos verloren ging
bloß die Seufzer seiner Lieder
fleht bei Nacht der Wind




© j.w.waldeck - 19.11.2007
Alle Rechte sind dem Autor vorbehalten.


© j.w.waldeck - 19.11.2007


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Kommentare zu "BALLADE DES KLEINEN ENGELS"

Re: BALLADE DES KLEINEN ENGELS

Autor: possum   Datum: 20.04.2016 1:31 Uhr

Kommentar: Gerne angehalten! LG!

Re: BALLADE DES KLEINEN ENGELS

Autor: Deine Schwiegermutter   Datum: 21.04.2016 15:45 Uhr

Kommentar: Danke für's Lesen! LG!

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