Bin ich stehen geblieben,
auf dem Weg in unsere Zukunft?
Ich stehe am Wegesrand und weiß nicht wohin ich gehen soll.
Du läufst einfach weiter, drehst dich nicht um, fragst dich nicht, warum ich an der Gabelung stehen bleibe! Du läuft, siehst mich noch kaum, der Nebel macht es unmöglich. Zu trüb ist deine Sicht auf die Wahrheit, auf meine Worte, die du kaum Beachtung schenktest. Nun stelle ich hier, allein und langsam gehe weiter. Doch in welche Richtung?
In die andere, als du gegangen bist.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]