Eine Hand voll Tag
und ein Körper schmal und zart
schleichen an der Wand entlang.
Es ist der Wind von draußen,
er hat sich verlaufen.
Und lockt die Schatten
ins halbdunkle Zimmer.
Mit ihnen die Angst,
sie wird schlimmer und schlimmer.
Das Herz,
es rast.
Gesicht verblasst.
Links und rechts
und hinter mir,
da ist was...
Dunkelheit,
ich hasse dich!
Rühre mich nicht.
Tonnenschwere Steine
lähmen meine Beine.
Diese Fratze vor meinen Augen
will mir meinen Atem rauben.
Sie kippt
und zeigt ein andres Gesicht.
Ich erkenne es nicht.
Ein Zeitloch
streckt sich,
ich lebe noch.
Der Schmerz,
der bleibt.
Es ist kalt.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]