Nebel schleicht sich über meine Glieder.
Durch den Geist. Wabernd. Schwarze Schwaden.
In tiefen Tönen erheben sich Lieder.
Treiben von Jenseits, fern von Hades Gestaden.
In den Mäandern der roten Tracht,
lösen sich nebulöse Legionen.
Färben Dunkel. In ein Blut der Nacht.
Erschließen auch die fernsten Regionen.
Milde Kälte erfüllt die Luft.
Klirrende Kälte erreicht mein Herz.
Meine Augen. Sie verlieren ihr Blau.
Schon erreicht mich ein Odem aus der Gruft.
Erzeugt einen allzu irdischen Schmerz.
Wirkt alles Schwarz und niemals Grau.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]