Spür das Salz des Meeres,
brennt dir in den Augen,
wäscht die Wunden aus Gesicht.
Wellen tragen Schweres,
suchen festen Glauben,
der durch Himmelswinde spricht.


Sehnsucht wächst wie Feuer,
wilde Flammen schlagen,
alter Schmerz, der dann zerbricht.
Versenkt die tiefe Trauer,
verstummt die alten Klagen,
wandelt dich zu neuer Sicht.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 05.11.2015)

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