Tage, an denen man sich selbst nicht gefällt,
nicht nur vom aussehen,
sondern auch wie man sich verhält,
man kann sich nicht ausstehen,
sodass sich niemand zu einem gesellt,
will sich nicht ansehen,
mit einer Fratze statt Gesicht, die einen entstellt
Man erwartet die negativen Kommentare,
und erhält diese geballt,
schließlich ist das, was ich erfahre,
die Antwort, wie es in den Wald hinein schallt,
Am liebsten zurückziehen,
aus dem Tag,
den Menschen um einen entfliehen,
weil ich sie nicht mehr ertrag,
alles positive ist für heute schon verliehen,
und alles, was ich zu tun vermag,
scheint vor einem schlimmen Schicksal niederzuknien
So könnt es immer weitergehen,
nie hört man auf zu klagen
schließlich wird man nur das sehen,
was man sich selbst will sagen
Sieht man in den Abgrund,
statt hinüber zu springen,
zieht es einen in den dunklen Schlund,
das Ego wird immer lauter erklingen,
es reibt sich an sich selber wund,
statt mit diesem künstlichen Ich zu ringen,
liegt im Selbst der wahre Fund
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]