Wieder stehe ich am gleichen Punkt im Kreis,
und wieder wähle ich den gleichen Weg,
mit Sicht zur Freiheit auf einem schmalen Steg,
glitzerndes Wasser, dass von vergangener Trauer weiß,
gefüllt mit salzigen Tränen, die tropfen - ganz leis
Was die Menschen nicht verstehen,
hält das Meer längst tief verborgen,
Menschen, Tier sind gestorben,
auch das, was damals ist geschehen,
verlangt nicht nach Flucht, sondern nach Wiedersehen
Der Punkt im Kreis ist gleich,
doch was ist Ort, was ist Raum,
ohne Zeit nur unbestimmt, wie Schaum,
ohne Sein, ohne Betrachter, undefiniert und weich
denn erst der Geist macht das sichtbare an Formen reich
Und wenn wir leben,
dann doch, um durch leben zu lernen,
uns wieder und wieder von alten Standpunkten entfernen,
um zu Erkenntnis zu streben,
Liebe zu geben,
Aus diesem Grund
bin ich froh, den gleichen Weg zu wählen,
nicht der Ort hatte vor, mich zu quälen,
im Gegenteil: ich halte es gerade für gesund
sich zu nehmen so manche Stund,
um sich aus Überschüssigen Schichten zu schälen
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]