Die scharfen Messerberge hast du barfuß überquert,
die höllischen Feuermeere nackt durchschwommen.
Du hast alles verloren und doch bist du zurückgekehrt,
fühlst dich hilf gar machtlos, soo seelisch beklommen.
Dein Atem und Herzschlag haben weit dich getragen,
viel weiter hinaus, über die Grenzen deiner Vorstellung.
Die quälenden Tränen deiner Seele schüren Unbehagen,
fordern Tribute, die sich zeigen in deiner Verbitterung.
Doch dein unerschöpflicher Glaube, die Liebe zu leben,
die tiefe und inbrünstige Hoffnung auf Gerechtigkeit
werden den Schmerz brechen und dir alles wiedergeben,
deine Ohnmacht wird dann weichen, für die Zeit der Ewigkeit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]