So bin allein ich auf der großen, weiten Welt,
und auch gefangen, ich kam nicht heuchelnd her!
Wo die Erlösung winkt bleibt mir verschlossen –
ich hab den Unfug der mich plagt ja nicht bestellt
und all dies welke Werden lastet schwer,
auf meiner Seele, die gleich mit beschlossen…
so mit beschlossen ist, daß ich mich nur bewege,
wie es den Göttern passt, die Fallen stellen.
Ich kann nur immer fröhlich reagieren,
und was ich mir auch frech zugrunde lege,
ich bin – in leider allen Fällen –
nicht dafür ausersehen mein Dasein zu regieren.
Aus meiner trüben Weltsicht ist das schlecht,
was mir nichts einbringt und mich nicht bejaht.
Ich denke selbstverständlich auch ans Leben.
Und mein Gefühl für Ordnung oder Recht,
empfindet alle Strömungen für reichlich fad,
aus denen sich niemals Belohnungen ergeben.
Es mag dann wohl noch wie ein Fluch erscheinen,
wenn mir nichts glückt, wenn Höllenkräfte walten.
Ich steh in dieser großen Wüste ganz verlassen!
Was sollten diese Schicksalskräfte letztlich meinen?
Und warum steuern sie mich, im Quatschverhalten –
Wenn ich nichts weiter erbe als – Verblassen?
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]