Der Herzschlag voller Ohnmacht in Tränen stille stampft,
zitternd, atemlos sich am Panzer des Eises schmiegt.
Ein lautlos, schweres Seufzen im Echo ohne Hall verdampft,
frierend, verblutet sich in Kälte toter Starre wiegt.
Oh Herz, mein so klanglos erfrorenes Herz, weine nicht!
Komm ich halt dich ganz fest, lass dich nie wieder los.
Weine nicht um das Herz, das nichts spürt in deinem Licht,
ich lieb dich wohl, geb dir Wärme und spende Trost.
Das Eis erstickt stöhnend den Schatten müde im Gähnen,
brechend, unerbittlich sich letzten Schlägen erwehrt.
Eine hilflose Stimme will die eisigen Klauen nicht zähmen,
flehend, leblos sich hoffnungslos dem Ende nähert.
Oh Herz, mein kleines liebliches Herz, weine nicht mehr!
Bitte nicht, wisch dir all die Tränen ab und folge mir.
Hör doch auf zu schluchzen und nimm es nicht so schwer,
hadere nicht und kämpfe gegen das Eis tief in Dir!
Kommentar:Hey Goffrey, dein Gedicht ist wirklich sehr gut. Es hat mich zu Tränen gerührt und ich bin eigentlich eine Person, die nicht gerade schnell weint. Aus den Zeilen spricht so viel Traurigkeit, doch gleichzeitig hört man auch Zuversicht und Hoffnung, dass man die Eiszeit im Herzen überstehen kann. Dein Gedicht hat mich wirklich zu tiefst gerührt.
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