Es ist so traurig um mich her,
es drückt mich ganz tief drinnen.
Mein Kopf, der ist gedankenschwer,
es gibt wohl kein Entrinnen.
Und weiter, weiter sink ich hinab
im Strudel kreisender Gedanken.
Sie ziehen schon wieder tief zum Grab,
kein Licht, kein Halt und keine Schranken.
Es wehret sich alles, doch gibt’s kein Halten.
Die Mächte sie wachsen ohn’ Unterlass.
Wo soll die Hoffnung sich entfalten?
Es bleibt dem Ich nur noch der Hass.
Da bricht es heraus das Ungetüm,
lacht höhnisch und siegreich zugleich
und greift mit teuflisch Ungestüm
nach meinem Ich – erricht’ sein Reich.
Und wie ich auch kämpfe und ringe,
das Andre, das soll ich jetzt sein.
Um mich herum geschehen die Dinge,
ich tu sie, ich wehre und kann nicht schrein.
Wer hilft mir aus dieser fremden Welt?
Wer hört mein verzweifeltes Rufen?
In schreckliche Tiefen jetzt alles fällt,
die Treppe nach oben hat keine Stufen.
Irgendwann, irgendwie bin neu ich gebunden.
Spüre die Hand, entrinn dem Strudel zum Licht.
Aus haltlosem Taumel den Boden gefunden,
mit Hoffnung zum Leben der Tag anbricht.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]