Luft kann nach Hyazinthen duften
Erde wahnhaft wahr werden
aufgegangen
vor Liebe schluchzen
Seele vermag silbern erden
Engelschwingen Wolken färben
wenn die Nachtschwalbe
dir allein bestimmt
in tiefster Nacht erklingt
ihr betörend Flüstern
im blauschwarzen Orakelkleid
Sehnsüchte einverleibt
im Schnabel dein gefangen Herz
blutet an ihrer Purpurkehle
trägt sie's hinauf
zur Sonnenseele
Luft vermag hauchdünn werden
nach Frühling duften
Erde blühend sterben
vor wunderschönen Wunde(r)n
Seele kann einsam werden
Engeltränen strahlende Himmel verderben
Augenblicke Ewigkeit vertreiben
einzigartig selbst im All=Gemeinen
allein ihre Blumenseele küssen...
doch niemals die Schwalbe fangen
die Unschuld glühender Wangen
küsse ihre Sternseele mit der meinigen
und trage
auf der Seele Leib ihr Leid
trägt die Schwalbe dies Herzlein rein
stürzt vom Himmel
in kalter Vollmondnacht
der Schicksalsklippen Wellenschlag
von Sehn*Sucht umgebracht
mein Innerstes vibriert
bis ich schluchze
alle Geheimnisse offenbaren sich
totgeblutet
ihrem Sternschnuppenmunde
Luft kann erstickt werden
- nach toten Atemzügen duften
Erde unfruchtbar sterben
in Schweigen versunken
doch reine Seelen leuchten
wenn Engelleiber zerschmettert bluten
Augenblicke Träume
nie verschweigen
wahrhaftig, wirklich heilen
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]