Verloren zu sein, sich nicht mehr finden.
Einsam sein, die Kälte tief im Herzen zu spüren.
Verzweifelt sein, kein Ende der Dunkelheit erkennen.
Verloren sein, keine Ahnung zu haben, wie es weitergehen soll.
Das Gefühl haben, als würde sich die Kälte,
wie Hände um den Hals legen und immer fester zudrücken.
Verloren sein, dieses Gefühl nicht zu wisssen,
wohin der eigene Weg führt.
Manchmal das Gefühl, den Weg nicht einmal mehr zu sehen.
Verloren sein, der Kampf gegen das Versinken in das Tal der Traurigkeit.
Gefangen in dem Verloren sein, wie in einer Welt aus Eis und Kälte.
Verloren sein und doch ein wenig Hoffnung
auf Licht und Liebe nicht zu verlieren..
Ohne dieses Klammern an die Hoffnung würde ich erfrieren..
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]