Der lieben Worte, viel zu viel
Verfolgt wie dunkle Schatten
Gelogen um den Schein zu wahren
Mein Herz es ist ermattet
Hat keinen Sinn mehr, um zu Lachen
Der Kinder wegen, allgemein
Die Form zu wahren, Sonnenschein
Wie Viele es so machen
Doch nun zerbricht es auch mein Sein
Kalt ist es hier wie später Herbst
Der Lügen schwer, das Herz betrogen
Fühle mich verloren und allein
Was soll ich tun, was soll ich machen
Ein Wort, es wäre schon verflogen
Wie Staub im Wind, gerade ausgesprochen
Von deinen Lippen, die einst geschworen
Ich war dein Ast und du mein Stamm
Ein lebenlang an uns gebunden
Erlebt viel Licht und dunkle Schatten
Denn du warst Alles was ich hatte
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]