Selbst die größten Städte der Welt,
können die einsamsten Plätze sein.
Allein in einer fremden Stadt,
allein mit meinem Traum,
gefallen wie ein welkes Blatt
vom Ast, wo ist mein Baum?
Auf einer Bank spür ich den Schmerz
der Einsamkeit, versuche mich zu trösten,
allein zu sein erdrückt mein Herz,
Menschen, jeder ist sich hier am nächsten.
So ist es im Leben, die Einsamkeit
ist wie ein Gefängnis in Freiheit,
herzlose Zeit, keiner ist dazu bereit
zu Lächeln, in der Gemeinsamkeit.
Ein silberner Stern der über uns wacht,
leuchtet aus weiten Fernen,
auch er ist allein in finsterster Nacht,
umgeben von Millionen Sternen.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]