Mein Leben fließt dahin
jeden Tag stehe ich auf
und ich finde keinen Sinn
in meinem täglichen Lauf

Wenn der Regen auch schweigt
zieht dennoch ein Gewitter hoch
und sich mein Leben dem Ende neigt
bin ich so jung doch noch

Aber sie werden mich töten
auch wenn sie denken es wäre lieb
ich kann nicht mehr warten
in mir bannt sich ein Trieb

Will ich noch Sein an diesem Platz ?
Ich weiß, dass ich fort gehen muss
Noch immer such ich nach dem Schatz
Am Ende schreite ich zu Fuß

Sie denken alle sie tun es gut
Und bestimmten über mein Tun
Doch in mir staut sich graue Flut
wart' auf den Tag, bis sie wird ruhn'

Doch manchmal bin ich wieder leer
kein Mensch kann mich verstehn
und dann wünsche ich mir so sehr
man würde mir in die Augen sehn

Aber die Welt zeugt von Egoismus
Wen kümmert das schon wirklich
Wieviel Wahrheit war in dem Kuss ?
Nichts, trotzdem war er so zärtlich

Die Tropfen bilden eine Welle
und die Gedanken kommen zurück
langsam schreite ich von der Schwelle
die Gedanken waren nur unterdrückt

Dann beginne ich zu fliegen
ich weiß ich bin jetzt frei
es war nie mein Ziel euch zu besiegen
aber jetzt ist es vorbei.


© beini


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Graue Welt"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Graue Welt"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.