Die Augen geschlossen, tränenleer
der Körper matt, er kann nicht mehr
um den Leib von Geisterhand
zieht sich ein todbringendes Band
zieht sich fest und fester zu
mir fehlt der Atem, gibt keine Ruh`
Schmerz kommt und geht, wie die Gezeiten
kann mich nicht drauf vorbereiten
im Fieberwahn erzähle ich
beginn zu schreien, Gott tröste mich
schwach und langsam schlägt mein Herz
der Rest des Körpers, alles Schmerz
qualvoll langsam vergeht die Zeit
Tod - ich bin noch nicht bereit
kämpfen werd ich, jede Sekunde
deiner trotzen, Stund um Stunde
ein kleines Wesen gibt mir Kraft
ich bin am Leben, ich habs geschafft...
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]