Farben in der düstersten Dunkelheit,
Müdigkeit im unruhigstem Schlaf,
Atemlosigkeit in purer Freiheit.
Nun sind wir frei.
Frei von Stolz, Ehre und Charakter.
Frei von einander.
Hielten die Hand offen, knieten nieder in buntem Spott,
damit jeder etwas davon bekommt, selbst wenn es keiner sieht.
Wir verkauften unseren Stolz für ein wenig Anerkennung.
Wichen zurück, vor Angst etwas verlieren zu können,
dass wir noch nie besessen hatten.
Wir ruhten.
Gaben auf, mit geschlossenen Augen. Ohne gekämpft zu haben.
Wir stiegen auf unsere Ehre, um höher zu stehen.
Zeichneten uns durch unsere Biegsamkeit aus.
Ohne etwas zu sagen, wir nickten.
Kein Atemzug sollte rebellieren.
Innerlich zerstört - Getrennt von einander.
Frei waren wir schon lange.
Du hast sie dir genommen, deine so schmerzvoll erkämpfte Liebe,
verschenkt ohne nachzudenken.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]