Steh ich mutlos da vorm Spiegel,
so bitter, hilflos schaut er mir ins Gesicht.
Mein Herz versteckt sich hinter Schloss und Riegel,
spürt es nimmer sein eigenes Klopfen nicht.
Treffen Fäuste stilles Spiegelbild,
dass es wutentbrannt zu bluten beginnt.
Im Klirr zerspringt mir Welt und bricht mein Schild,
weil in mir letzter Hauch Hoffnung verrinnt.
Du verlässt mich ohne Unterlass
und gar Nichts von Dir gibt mir mehr Halt.
Mein Zusehen ist wie´n Elfmeter mit Doppelpass,
der blindlings gegen meine Pfosten knallt.
Scherben meiner feuchten Augen,
blicken mich an und höhnisch lachen sie.
Armlos singt der Bandit ironisch gegen Glauben,
schwermütig falle ich kraftlos auf die Knie.
Zerfällt dein Rosenrot in Händen
und rieselt mir fein wie Sand in die Tiefe.
Könntest das Sterben meiner Gefühle beenden,
wenn all deine Sehnsucht mein Name riefe.
Ausgebrannt lasse ich dich ziehen,
dem Ende nahe und im Staub deiner Spur.
Jetzt geh wohin du willst und lass mich fliehen,
such ich mein Frieden, Stille, Herz und Ruhe.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!