Und irgendwann Kommt der Tag, der Moment und die Qual
in der wir entdecken was unsere Helden von damals wirklich waren
sie sind so schrecklich, gemein und dreckig- genau wie ich heute bin
es ist so schlimm, das wir heute nichts anderes sind
Mein Held, seit der ersten Stunde da für mich
ich war für dich so gerne königlich
doch ich bin abgestiegen von meinem Thron
ich hab viel zu lange in unserem Palast gewohnt
Ich kam zu dir, denn ich hab schlecht geträumt
doch ich hab so viel versäumt
nein, niemals, nicht im leben
kannst du mir was weg ist, je wieder geben
Und du! Ich hab dir vertraut
mit dir unsere Zukunft in Sand aufgebaut
Und heute stehst du vor mir aber eigentlich nicht
falls sie mich nicht siehst, ich steh hinter deinem Licht
Ich bin nicht besser und nicht schlechter als ihr
ihr seid geflogen und gefallen mit mir
ihr seid so schrecklich, gemein und dreckig- genau wie ich heute bin
es ist so schlimm, das wir heute nichts anderes sind
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]