Ich spüre auf meiner Schulter deine kalte Hand.
Nie wurde es zerrissen das quälende Band.
Du bist da! Immer, immer noch, warst nie, leider, fort.
Ich bin allein und gemeinsam mit dir an diesem Ort.
Ich spüre auf meiner Schulter deine heiße Hand.
Meine Seele jämmerlich. Sie steht stark in Brand.
Du hast mich nie verlassen, warst stets bei mir, wieso?
Durch dich verlernt glücklich zu sein, ganz einfach so.
Mein Wesen zergeht zwischen den beiden Extremen.
Du machst mich unglücklich, keine Spur von Schämen.
Die Extreme zerreisen mich, sind mein einzig Leid.
Mein Wesen zergeht durch dein unglaubliches Gewicht.
Du machst mich unglücklich, nur Trauer im Gesicht.
Du, das Extrem zerreist mich, du bist die Einsamkeit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]