Du möchtest hinter meinem breiten Vorhang sehen?
Den Versuch starten meine Welt zu verstehen?
Du weißt nicht was du da möchtest, was du verlangst.
Hinter dem Vorhang wird zerstört jede Balance.
Dieser dicke Stoff er schützt dich vor meiner Welt.
Ein Ort, wo alles viel zu wahr ist und nichts entstellt.
Du möchtest hinter meinem dunklen Vorhang sehen?
Einmal möchtest du auf meiner Bühne stehen?
Du würdest dort nicht heil wieder zurückkehren.
Du würdest deine Seele ewig beschweren.
Der schwarze Stoff ist für dich der letzte Schutzwall.
Verlässt du ihn, dann erlebst du nicht nur meinen Fall.
Du willst immer noch hinter diesen schweren Vorhang?
Dahinter gibt es keinen normalen Vorgang.
In deiner guten Welt bist du jetzt noch sehend.
Doch wenn du es wagst, wenn du es wirst, verstehend,
Dann wirst du blind für deine Welt zurückkehren.
Die Bühne wird nicht Freude, nur den Schmerz vermehren.
Wieso hast du es getan? Wieso warst du nur dort!
Du kamst zu mir und nun gehst du nie wieder fort.
Dich hat es überrumpelt, hat dich übermannt.
Ich hab dich gewarnt! Du hast die Gefahr verkannt.
Der mächtige Vorhang fiel, fiel auf dich nieder.
Du verschwandest in meinem Dunkel, kommst nie wieder.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]