Die mit echter Hoffnung kommen
jedem, jedem, einfach jedem
hat dieses Leben sie genommen
jedem, jedem, einfach jedem
Vielleicht liegt ein Sinn darin
in dem was man genommen
sucht man's gibt man's hin
was einem fort gekommen
Seht ihr sie nicht, seht diese Welt
die ich in euch hier gefunden
der ein großes Herz die Treue hält
mit Heimweh hier entbunden
Ich will nicht in der Gosse leben
die dieses Leben nunmal ist
in mir liegt dieser Ausweg eben
der du so ganz genauso bist
Ich will nicht in der Gosse leben
voller Hunger, immer mehr
mit dem das Leben füttert eben
hab gebettelt bis hierher
Heute kann und will ich nicht mehr
kann kein Stück mehr weiter
seht ihr nicht, ich trage schwer
doch machte es mich heiter
Denn mein Herz, wärst du leer
was wär's ein armes leben
du brachtest mich bis hierher
hört ihr es leise beben
Seht ihr es nicht lebendig hier
wo anderen Herzen brachen
nicht das meine, nicht bei mir
ich legt es in die Sprache!
Nehmt nicht weg, was nicht fehlt
Entscheidendes hat überlebt
weil uns diese Sehnsucht quält
seht ihr nicht, was ihr gebt?
seht ihr es nicht, in diesem Stück
hier zwischen uns, nicht dort
seht ihr es nicht, in diesem Blick
fänden wir es, war's nie fort.
Die mit echter Hoffnung kommen
jedem, jedem, einfach jedem
hat dieses Leben sie genommen
jedem, jedem, einfach jedem
je
© Sebastian Deya
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axel c. englert
possum
Mark Gosdek
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Kommentare zu "Jedem, jedem, einfach jedem"
Re: Jedem, jedem, einfach jedem
Autor: noé Datum: 14.06.2014 17:01 Uhr
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