Und jeder Traum ist eine Flucht,
aus dieser grausamen realen Welt,
die mich trifft mit voller Wucht,
und mich in ihren Krallen hält.
Mancher Traum bringt mir den Frieden,
den ich in der Realität vergeblich such.
Denn in Träumen ist noch nichts entschieden,
doch sind die Träume auch ein Fluch.
Denn am nächsten Tag, wenn ich erwache,
spür ich diese Krallen wieder,
und egal wie viel ich lache,
streckt das Leben mich doch nieder.
Aber die Flucht in einen Traum,
bringt mir nur kurze Zeit das Glück,
denn für immer schlafen kann ich kaum,
immer muss ich in die Realität zurück.
Doch in des Traumes Fantasie,
kann ich leben wie ich will.
Denn im Traum stirbt meine Hoffnung nie,
die Angst in mir ist gänzlich still.
Aber jedes Mal, wenn die Nacht vergeht,
und der Tag mich aus dem Schlafe reißt,
ist es die Verzweiflung, die über mir steht,
denn jeder Traum ist nur ein Geist…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]