Ein Schrei in meiner Kehle
Ein Schrei aus tiefster seele
erdrückt
fühl mich in diesem Augenblick
beschwert an jenen Stein
die Freiheit ist nicht mein
die Kraft gefunden einen zu stemmen
der nächste wartet mehr noch zu hemmen
Erdrückt
fühl ich mich in diesem Augenblick
es führt kein Weg zurück
ich spüre mich fallen
noch stehe ich
ich spüre mich fallen
ich sehe mich
Unaufhaltsam
ein Schlag drückt mich nieder
der Nächste kehrt wieder
Der Nächste kehrt wieder
Ich sehe auf
blicke zu den Sternen
warte darauf
zu fallen, zu sterben
Stimmlos
Der Schrei aus tiefster Seele
ersticken meiner Kehle
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]