Etwas reißt in meiner Seele.
Meine Seele ist zerbrochen.
So zerbrochen wie mein Herz.
Mein Herz hat aufgehört zu schlagen.
Und etwas zu schlagen, das wäre jetzt genau das Richtige.
Das Richtige, das, was ich tun müsste.
Doch müssen will ich nichts,
denn das Nichts ist schmerzhaft.
Schmerzhaft wie mein zerrissenes Herz.
Ein Herz, so zerbrochen wie meine Seele.
Jene Seele, die nun endgültig zerrissen wurde.
Es gibt nichts schlimmeres, als wenn jemand einem so sehr wehtut, dass man glaubt, man müsste sterben, da man das Loch in einem, die zerrissene Seele doch unmöglich überleben kann.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]