Wenn dich zu lieben einfach wär,'
oder zumindest halb so schwer -
ich wäre wirklich - ungelogen,
aus tiefstem Herzen dir gewogen!
Dann würde ich dich fragen:
„Woll'n wir es ernsthaft wagen?“
Wenn dich zu lieben einfach wär',
würd' ich vor Glück zerfließen!
Gedanken an dich wärmten mich
- ich würde sie genießen!
Ich suche:
Versöhnliche Worte, die tragen,
die glaubhaft sind und die dir sagen:
„Tief in mir trag' ich voll Bedauern
die Liebe! - Sie lässt mich erschauern!
Sie ruft: Gib' nicht auf! Los, mach' weiter!
Sie ist Tag und Nacht mein Begleiter!“
Doch quält sie mich sehr
- ich kann fast nicht mehr!
Wie werd' ich gelassen und heiter?!
Wenn dich zu lieben einfach wär'
- ich zweifelte gewiss nicht mehr:
„Sag, können wir uns vertrauen?
Blind aufeinander bauen?
Fest zueinander stehen?
Den Weg gemeinsam gehen?“
Ich bitte:
Lass uns jetzt noch einmal bedenken,
was wir hier riskier'n zu verschenken!
Lass uns noch nicht kapitulieren!
Gewinnen als Ziel – nicht verlieren!
Die Chance liegt in unseren Händen,
wir können das Schicksal noch wenden!
Wir sollten es!
Trotz Angst und Stress!
So kann es vielleicht glücklich enden.
Kommentar:Hallo Cori,
ich wollte noch was zum ersten Kapitel Deines Romans sagen.
Das schreibe ich hier, da es beim Abbilden der Kommentare bei
„Der Ring des Sohnes“ offenbar Schwierigkeiten gibt.
Mein Kommentar wurde eineinhalb Mal gedruckt – obwohl nur
einmal reingesetzt.
Deine Geschichte ist weder langatmig noch langweilig, aber offenbar
hat das System bei Schreiber – Netzwerk Probleme mit der Aufnahme
LANGER Texte (Siehe schwarze Streifenbildung unten).
Das gleiche Malheur passierte bei meiner Shakespeare – Adaption
„Ramona und Julio“, da musste ich sogar das letzte Kapitel extra
nachliefern.
Der „gefällt mir“ - Button war bei mir ebenfalls verdeckt, der ist bei Dir noch vorhanden, aber wohl kein Platz mehr zum Einstellen der Kommentare!
Nur damit Du Dich nicht wunderst, falls Rückmeldungen zu diesem
sehr gelungenen Text ausbleiben sollten!
Danke auch für dein Lob für mein erstes Romankapitel!
Ein Grund, dass wenig Rückmeldungen kommen könnten, ist vielleicht auch, dass nur wenig Leute sich die Mühe machen, einen so langen Text zu lesen - ist u.U. abschreckend.
Das größte Interesse liegt vermutlich bei den Gedichten. Da schaue ich - zugegebener Maßen - auch immer zuerst hin.
Kommentar:Oh , ja , so zwei kenne ich auch .Eine Katastrophe !Seit Monaten schleichen sie umeinander herum und wissen nicht , was sie eigentlich wollen . Das ist echt zermürbend - nicht nur für die Beiden......Liebe Grüße , Petra
Kommentar:Ja, Petra, genauso ist es!
Irgendwann verliert man dann auch das Mitleid und kann nur hilflos zusehen, wie sich die Betreffenden aufreiben und zermürben ...
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Tipps und Ratschläge nichts bringen - "Beratungsresistenz" ...
Viele Grüße
Cori
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]