Du hast dich verlaufen im Labyrinth,
Weißt nicht wo die anderen sind.
Du bist alleine und irrst umher.
Wo du herkamst, dass weiß keiner mehr.
Vom vielen Laufen schmerzen dir die Füße.
Es kommt dir vor wie ein ewiges büßen.
Du bist verwirrt im schwierigen Labyrinth.
Du weißt nicht wohin, du bist nur noch blind.
Der Ausgang er ist dir unbekannt.
Hast du dich etwa im Leben verrannt?
Den Unterleib, du spürst ihn kaum noch.
Du willst nicht verrecken in diesem Loch.
Du bist verloren im großen Labyrinth.
Du fühlst dich eingesperrt wie in einem Spind.
Dabei ist die ganze Welt doch so weit.
Du spürst immer dieses unselige Leid.
Dein Körper, er gehorcht dir nicht mehr.
Alles ist nur noch trübe und leer.
Du bist gefangen, ewiges Labyrinth.
Hier bist du hilflos wie ein kleines Kind.
Du hast die Regeln leider nie verstanden.
Darum musstest du hier auch einsam landen.
Selbst über deinem Geist bist du nicht mehr Herr.
Brichst zusammen, verloren, du kannst nicht mehr.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]