Der Blick in der Nacht, wenn er zum Himmel hinauf sich richtet, er sieht sie.
Nachts ist jeder so allein, wie unser Planet im Universum, so verloren und verlassen.
Das Licht in der Ferne, der helle Kern, ein verheißungsvolles Versprechen, ein unerreichbares Ziel vor Augen, das Zentrum.
Wer weiß, was am anderen Ende wohnt, wer jetzt in diesem Augenblick den Blick gen Himmel richtet, genau wie ich?
Blickt gar just in diesem Moment ein andres Wesen in meine Richtung, von weit her und ich in seine? Wir sehen uns ja nicht!
Denn zwischen uns sind Sterne, Planeten, Nebel, Stäube und - die Dunkelheit. Wir alle ziehen einsam, wie Planeten im Universum, unsre Bahnen. Begegnen werden wir uns nicht.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]