Brät das Stäbchen in der Pfanne,
kocht der Tee schon in der Kanne.
Ranzen in die Ecke fliegen,
Jacken all am Boden liegen.
Gehst du aus und triffst dich fremd,
dich dabei so gar nichts hemmt.
Ja, die Stellung soll ich halten,
neue Fehler, auch die Alten.
Es geht die Kraft, die Lust, der Mut,
das tut mir ja so gar nicht gut.
Geh' zu Grunde bald dabei,
dir scheint alles einerlei.
Heulen, ja, das ist das Deine,
Fassungslosigkeit das Meine.
Gibt kein Weg mehr, der noch wäre,
was zurück bleibt ist nur Leere.
Dieses Leben ich nicht will,
geh nun fort ganz leis' und still.
Das Bündnis brach dabei entzwei,
kommt nichts mehr, es ist vorbei.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]